Der Organist

Lincoln Cathedral
Lincoln Cathedral

Andreas JETTER, geboren 1978 in Albstadt-Ebingen, begann seine kirchen- musikalische Ausbildung bereits während der Schulzeit als Begabtenstudent. Bis 2001 zählten Konrad Klek (Erlangen), Kay Johannsen (Stuttgart), Johannes Mayr (Stuttgart) und Thomas Schäfer-Winter (Salzburg/Venedig) zu seinen Lehrern. Weitere Impulse erhielt er im Privatunterricht oder auf Meisterkursen bei Ton Koopman (Amsterdam), Peter Planyavsky (Wien), Daniel Roth (Paris), François-Henri Houbart (Paris), David Andrews (Boston) u. a.

Konzertreisen als Organist führten ihn in bekannte europäische Dome und Kathedralen wie nach Berlin (Berliner Dom und St. Hedwigs-Kathedrale), Bremen, Hamburg, Köln (Kölner Dom), München (Liebfrauendom), Speyer (Kaiser-Dom), Graz, Lausanne (Kathedrale), Paris (Notre-Dame), Metz, London (St. Paul’s Cathedral, Westminster Abbey), Lincoln (Lincoln Cathedral), York (York Minster), Trondheim (Nidarosdom), Zagreb (Dom), Oliva u. a. sowie in die Münster von Ulm, Konstanz, Zürich, Strassburg, in die berühmten Pariser Kirchen St-Sulpice und La Madeleine, an die Cavaillé-Coll-Orgel der Abteikirche St. Ouen in Rouen, St. Trinitatis Warschau, St. Marien Danzig,  ferner auch nach Übersee, wie in die Emanuelskirche Jakarta (Indonesien) oder The Esplanade Singapur. Radio- und Fernsehproduktionen in verschiedenen Ländern, aber auch CD-Produktionen runden sein Schaffen an der Orgel ab.

Notre-Dame (Paris)
Notre-Dame (Paris)

 

2004 wurde Andreas Jetter zum Titularorganist an der Wegscheider- Orgel der Bergkirche St. Michael Büsingen (Hochrhein), der deutsch – Schweizer Ex-/ bzw. Enklave, ernannt. Von 2004 bis 2010 war Andreas Jetter Münsterorganist am Münster zu Salem (D/Bodensee). Er gründete und leitete er die Salemer Münsterkonzerte. Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg veröffentlichte er mehrere Publikationen zur Salemer Orgelgeschichte. Seit 2010 ist Andreas Jetter Dommusikdirektor an der Kathedrale von Chur (Schweiz), wo er die Chöre, alle Instrumental- wie Vokalensembles und auch die beiden Domorgeln betreut. Als Dommusikdirektor obliegt ihm auch die künstlerische Leitung der Churer Domkonzerte sowie des Domorgelsommers. Des Weiteren ist Andreas Jetter seit 2013 Münsterkantor am Münster ULF Radolfzell am Bodensee.

 

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Der Pianist

Gefördert durch namhafte Musiker- persönlichkeiten wie Boris L’vov, Viktor Merzhanov, Alexandr Alexandrov oder Wei Tsin Fu trat Andreas JETTER nicht nur international als Solist zahlreicher Orchester in Erscheinung, sondern erlangte auch durch regelmässige Soloauftritte im Rahmen verschiedener Festivals weit über die Landesgrenzen hinaus Rang und Namen.

Im Wesentlichen erhielt er seine künstlerischen Impulse als Pianist am Rachmaninov-Institut der Stadt Tambov (Russische Föderation), am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium sowie seit frühester Jugend auch an der Musikakademie Tübingen. Ein bedeutender musikalischer Schwerpunkt liegt auf der russischen Literatur, vor allem auch Werken für Klavier und Orchester des 19. und 20. Jahrhunderts. So spielte er beispielsweise schon im Alter von 18 Jahren unter dem Dirigenten Dietrich Schöller-Manno mit der Philharmonia Moldova die gesamten Werke für Klavier und Orchester von Sergei Rachmaninov für eine Produktion des Labels Koch Discover ein, weitere CDs erschienen später mit Klavierkonzerten von Brahms, Schumann und Stanford. Als Solist spielte unter Dirigenten wie Yuri Simonov, Georgi Dimitrov, Vassilis Christopoulos, Dmitri Vassiliev, Vakhtang Jordania, Alexandr Mileykowski, Mak Ka Lok, Sebastian Tewinkel, Alexandru Ianos u. a. mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester der Russischen Föderation Moskau, dem Radiosinfonieorchester Moskau, der Philharmonia Moldova, Singapore Philharmonic Orchestra, den Nürnberger Symphonikern, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen oder der Kammerphilharmonie Graubünden.

 

Andreas Jetter ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe, sowohl als Pianist, als auch als Organist. Seine musikalische Tätigkeit auf beiden Instrumenten wird durch zahlreiche Radio- und Fernsehproduktionen in Ländern wie Deutschland, Schweiz, Frankreich, Schweden, Polen, Kroatien, Rumänien, Russland, Indonesien, Singapur und den USA abgerundet.


 

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aktuelle Termine:

 

GLANZLICHT

04.05.2024 - 20h30
Wien/Stephansdom

Orgelkonzert
Werke von J. S. Bach, Hans Rott und Franz Schmidt (Chaconne)

 

GLANZLICHT

07.06.2024 20 Uhr München/St. Michael

Orgelkonzert
 

 

 

GLANZLICHT

11.07.2024 - 20 Uhr Hamburg/Dom

Orgelkonzert 

Hans Rott: Symphonie E-Dur

 

 

GLANZLICHT

27.08.2024 - 18h30  Salzburg/Dom

Orgelkonzert
  

   

   

GLANZLICHT

29.09.2024 - 19 Uhr Perchtoldsdorf/WienSt. Antonius

Orgelkonzert
150 Jahre
Franz Schmidt

Franz Schmidt:
Präludium und Fuge Es-Dur, Vier kleine Choralvorspiele, "Fredigundis"-Variationen